Wir sind unterwegs in Kairos Innenstadt – auch als „downtown“ oder Arabisch „west el balad“ bekannt. Unverhofft wird der Spaziergang zu einem Gang durch ein Architektur-Museum. Denn in weitem Bogen um den Tahrir-Platz treffen wir in diesem übervölkerten und anscheinend planlos wachsenden Moloch unzählige architektonische Schätze aus der früheren Blütezeit dieser Stadt – der Belle Epoque von Kairo.
Neobarocker Turm © Roshanak_Zanganeh
Traumhafte Architektur
„In meinen kühnsten Träumen hätte ich mir diese Eindrücke nicht vorstellen können!“, schwärmt Annegret, die seit zwei Jahren in Kairo lebt. Und selbst eine gestandene, in Kairo geborene Reiseführerin ist zutiefst beeindruckt von den unzähligen neu renovierten Preziosen der Architektur aus verschiedenen Stilrichtungen wie Neo-Barock, Neo-Klassik, Nouveau Art, Art Deco, Neo-Rokoko, Bauhaus, Arabesk und Neu-Pharaonisch.
Baehler-Gebäude und Sednawi am Talaat-Harb-Platz © Anja Reich-Gehlen
Soheir Hawas, unsere Begleiterin, präsentiert uns voller Stolz „ihre“ Schätze. Die Architekturprofessorin an der Kairo-Universität ist Expertin für Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts in Kairos Innenstadt und Pionierin des Denkmalschutzes in Ägypten. „500 Gebäude sind als Baudenkmäler dokumentiert, 200 davon renoviert worden“, erklärt sie. Am Talaat-Harb-Platz beeindrucken uns wunderschöne Gebäude mit den für den barocken Stil typischen Türmen. Wächtern gleich stehen die großartigen Gebäude von Baehler und Sidnawi an der Kasr el Nil, dem großen in die Stadt führenden Boulevard. Das geschichtsträchtige Groppi-Café ist wegen gerade laufender Renovierungsarbeiten geschlossen, die Schönheit des Portals nur unter Staubdecken und Plastikplanen zu erahnen. In unmittelbarer Nachbarschaft entdecken wir aber auch verwahrloste, teilweise unbewohnte Ruinen.
Nichtrenoviertes Gebäude in der Nachbarschaft des Talaat-Harb-Platzes © Roshanak Zanganeh
Das Börsenviertel - Symbol für den ökonomischen Fortschritt im 20. Jahrhundert
Ein typisches Beispiel für einen denkmalgeschützten Bereich in der Stadtmitte ist das Börsen-Viertel oder El Borsa Distrikt, das sich mit 60 000 qm um die Sharia El-Sherifeen, zwischen Mohammed Sabri Abu Allam und Kasr el Nil, erstreckt. Die mit Palmen geschmückte Fußgängerzone erinnert an die Cote d’Azur, wir bestaunen die Renovierungen, Glasfenster und Ornamente im Jugendstil am Cosmopolitan-Hotel und in der Nachbarschaft einen wunderbaren Hauseingang im neoislamischen oder arabesken Stil. 1928 bezog die Börse ihren jetzigen Standort in der El-Sherifeen-Straße.
Entworfen wurde das Art Nouveau-Gebäude mit seinen neodorischen Kolonaden von dem französischen Architekten George Parcq, der auch für den Bau weiterer eleganter Wohngebäude wie das Sidnawi-Kaufhaus am Midan Khazindar, die französische Botschaft und das Theater in Alexandria verantwortlich war.
Die Kairoer Börse gehörte 1907 zu den zehn wichtigsten Handelsplätzen weltweit. Sie zog weitere Finanzaktivitäten, wie die Ansiedlung von Banken nach sich. Heute befinden sich in diesem Viertel ca. 30 denkmalgeschützte Gebäude, eine große Anzahl architektonischer Wahrzeichen in verschiedenen Stilrichtungen. „Bedeutsam und charakteristisch am Borsa-Komplex ist, dass es die Geburt eines neuen ökonomischen Konzepts in Ägypten in der 2. Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bezeugt. Das neue Konzept ist ausgedrückt in der kultigen Architektur des Gebäudes, die auch als Symbol dafür gesehen werden kann, wie Ägypten dem Westen im Hinblick auf ökonomischen Fortschritt gleichkam“, erklärt die Denkmalsschützerin Dr. Soheir Hawas.
Die Börse in der El Sharifeen Straße © Anja Reich-Gehlen
Als Hans Guck-in- die-Luft durch die Emad-Eldin-Straße
Unser Bummel geht weiter über die Kasr el Nil durch die Shawarby-Straße, eine bekannte Einkaufspassage, bis zur Adly-Straße, durch die Kodak-Passage und vorbei an der Synagoge bis zur Emad-Eldin-Straße. Viele Gebäude sind renoviert worden, ihre Fassaden wurden frisch gestrichen, Ornamente in kontrastierenden Farbtönen hervorgehoben, Fliesen und Mosaike liebevoll restauriert, sogar goldene Malereien an den Fassaden erstrahlen in alter Frische. An einer Fassade fällt der goldene, ins Arabische transkribierte, Schriftzug für die „Assicurazione Generali Triesta“ ins Auge.
Gebäude der italienischen Versicherungsgesellschaft im neo-islamischen Stil an der Kasr el Nil © Anja Reich-Gehlen
Bald biegen wir in die neu geschaffene Fußgängerzone El Esbekeya ein, die zum Orabi-Platz führt. Jetzt am frühen Vormittag offenbaren sich die schönsten Eindrücke, bevor Geschäfte ihre Verkaufsstände auf die Straße rollen und damit ihre Ausstellungsfläche auf den Bürgersteig verlagern, die Cafés und Restaurants überlaufen sind. Wir haben die Straßen für uns und können relativ gefahrlos als „Hans Guck-in-die-Luft“ durch die Stadt schlendern, uns an der herrlichen Architektur erfreuen und den besonderen Flair genießen.
Auf den großzügigen Boulevards und Plätzen aber auch in den schmalen Passagen, die die Boulevards miteinander verbinden oder nur zwischen Gebäuden schmale Gässchen lassen , finden sich bis heute Überbleibsel aus dem goldenen Zeitalter Kairos: Hemdenschneider und Möbelgeschäfte, gehobene Bekleidungsgeschäfte, die einstmals die in der Innenstadt lebende, vermögende Mittelschicht Ägyptens versorgte. Auch die Namen vieler Kaufhäuser aus diesem Zeitalter sind an den Fassaden noch zu lesen wie Sednawi, Tiring oder Salon vert. Die meisten dieser traditionsreichen Geschäfte sind jedoch geschlossen oder umgezogen. Das Stadtbild wird dominiert von den globalisierten Geschäfts- und Restaurantketten sowie Läden mit Billigangeboten aus China. Auffällig sind in einigen Passagen die ansprechende Bepflanzung und Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Sie sind Ergebnis eines neuen Stadtentwicklungskonzepts, das soziale Lebensräume für die Bewohner und Geschäftsinhaber aus der Nachbarschaft schaffen möchte.
Das khedivische Kairo
„Ich bezeichne diesen Bereich der Stadtmitte zwischen Tahrir-Platz und Esbekeya als khedivisches Kairo, weil er eine Neugründung war, die auf die Khediven Ismail, Abbas und Tawfik zurückgeht“ , erklärt die Stadtplanerin Soheir Hawas. Bis 1870 befand sich die Stadt Kairo weiter östlich in Richtung des Mokattam-Gebirgszuges. Sie lag unterhalb des Regierungssitzes auf der Zitadelle und erstreckte sich im Westen bis zum heutigen Ataba-Platz. Das Gebiet des heutigen Stadtzentrums am Ostufer des Nils war damals noch überwiegend ein Sumpfgebiet, das alljährlich von den Fluten des Nils überschwemmt wurde. Der Khedive Ismail, 1867-1879 von den herrschenden Türken als Statthalter in Ägypten eingesetzt, war besessen von der Idee, ein „Paris am Nil“ zu schaffen, mit breiten Boulevards, die in großzügigen Plätzen und Gärten zusammenliefen. Er war fasziniert von der italienischen und französischen Architektur, insbesondere hatte ihn die Umgestaltung der französischen Hauptstadt durch Haussmann beeindruckt. Zwischen 1869 und 1874 beauftragte er den französischen Landschaftsarchitekten Barillet-Deschamps mit der Planung der neuen ägyptischen Hauptstadt mit breiten befestigten Boulevards, Plätzen, Gartenanlagen und festgelegten Bauparzellen sowie einer Gasbeleuchtung und Wasserversorgung nach europäischem Vorbild. „Die Gebäude mussten ausschließlich nach westlichem Stil gebaut sein. Arabische Elemente waren zunächst verboten“, erklärt Soheir Hawas.
Gegen 1870 begann der Khedive mit der Planung dieses neuen Residenzgebietes, das nach ihm El Ismailia benannt wurde. Ausgangspunkt für die Bebauung außerhalb der alten Stadtmauern war der Abdin-Palast, der auf ein höher gelegenes Areal gebaut wurde und für die Fluten der Überschwemmung nicht zugänglich war. Anschließend wurden Dämme und Straßen gebaut, um das alte Kairo mit dem neuen Khedivenpalast und Verwaltungszentrum in Abdin zu verbinden. Von dort führte auch die Sharia Kobri Ismailia über den Midan Ismailia, heute Tahrirplatz, zur ersten modernen Nilbrücke, der Kobri Ismailia. Auf 650 Feddan (2,73 km²) vom Ramses-Bahnhof im Nordwesten bis zum Abdin-Palast und zum Tahrirplatz im Süden erstreckt sich ein Areal, das urbar gemacht wurde und als neue Hauptstadt nach europäischem Vorbild konzipiert und bebaut werden sollte.
Von den aus der frühen Gründungszeit stammenden Wohngebäuden sind heute jedoch nur noch wenige erhalten. Sie waren eher schlicht gehalten und wurden später häufig abgerissen und durch prächtigere Gebäude ersetzt.
Neben französischen und italienischen Architekten, wie z.B. Avoscani und Rossi, die mit dem Bau eines Opernhauses im Esbekeya-Viertel beauftragt wurden, gelangten in der khedivischen Phase auch viele deutschsprachige Europäer zu Ruhm und Ehren, z.B. wurde der aus Deutschland stammende Hofarchitekt Julius Franz Pasha durch den Bau der Gezira-Palastes auf der Insel Zamalek berühmt. Dieser Sammler und Liebhaber islamischer Kunst baute den neuen Palast im neo-islamischen Stil und führte diese architektonische Variante auch in die moderne Architektur der Neustadt ein. Auf Zamalek steht heute an Stelle des Palastes das Marriott-Hotel, Reste des Palastgebäudes wurden in den Neubau integriert und sind bis heute zu bewundern.
Eingangstür im neoislamischen oder arabesken Stil im Börsenviertel © Roshanak Zanganeh
Die Europäisierung Ägyptens
Khedive Ismail führte während seiner Regierungszeit die Ideen seines Großvaters Mohamed Ali weiter, indem er die Industrialisierung, den Bau des Suez-Kanals, eines Eisenbahnnetzes, der Oper und anderer Projekte, wie ein ausgeklügeltes Kanalnetz, vorantrieb. Sein vorrangiges Ziel, die Unabhängigkeit von der türkischen Pforte, erreichte er zwar, jedoch führte seine Prunk- und Verschwendungssucht zu einem Staatsbankrott und zur Zwangsverwaltung des Landes durch Frankreich und England. Unter seinen Nachfolgern, den Khediven Ismail und Abbas erreichte die europäische Kultur in Ägypten eine Blütezeit. Der letzte Khedive Abbas gründete Schulen und die ägyptische Universität, die heutige Kairo-Universität. Er ließ das Ägyptische Museum durch den französischen Architekten Marcel Dourgnon im neoklassischen Stil erbauen.
Das ägyptische Museum aus dem Jahre 1902 am Tahrir-Platz © Anja Reich-Gehlen
Während dieser khedivischen Periode entstand nicht nur eine Neustadt nach Pariser Vorbild, sondern ebenso vollzog man viele Veränderungen in der Infrastruktur des gesamten Landes und im Regierungssystem zu einem modernen Staatswesen nach westlichem Vorbild mit Steuern, Banken, Behörden, Fabriken, Transportwesen u.a. dem Suezkanal.
Europäer und ihr Know-how waren als Berater, Architekten, Wissenschaftler, Ärzte, Kaufleute und Handwerker geschätzt. Man bot ihnen großzügige Bezahlungen und weitreichende Erleichterungen wie Steuerbefreiung und eine eigene Rechtsprechung an. Ausländern ohne koloniale Vorbelastung standen auch sehr hohe Ämter offen, so dass insbesondere Italiener und Griechen, aber auch Österreicher, Schweizer und Deutsche in das Land am Nil kamen und hohe Positionen bekleideten. Europäische Unternehmen gründeten Niederlassungen in Ägypten, das damals als Land der unbegrenzten Möglichkeiten galt. Vor allem in Kairo und Alexandria boten sich zahlreiche Chancen und neue Märkte. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden zum Beispiel die Deutsche Evangelische Gemeinde und die Deutsche Schule in Kairo gegründet, viele deutsche Namen finden sich in den Archiven. Auch der Schweizer Konditor Giacomo Groppi landete in den 1880er Jahren in Alexandria. Er soll die Schlagsahne in Ägypten eingeführt haben und galt bis weit ins 20. Jahrhundert als der führende Schokoladen- und Eishersteller Ägyptens. Mit seinem Sohn Achill eröffnete er 1909 das legendäre Groppi-Café in einem von dem Italiener Guissepe Mazza entworfenen Neubau am damaligen Soliman-Pascha-Platz, heute Talaat-Harb-Platz in der Stadtmitte. Das elegante Art-Deco-Design in kunstvollem Mosaik bildet bis heute den Eingang in eine Rotunde.
Nach dem 1. Weltkrieg kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in Ägypten, von dem die Kairoer Neustadt besonders profitierte. Vor allem in dieser Zeit werden zunehmend Großbauten mit aufwändiger Dekoration errichtet, eine enorme Vielfalt der europäischen Stile, z.B. der Neorenaissance, des Neobarocks, des Jugendstils, des Neoklassizismus. Eine ganze Anzahl von Repräsentationsbauten wie der Neubau des Hauptgebäudes der Bank Misr in der Sharia Muhammad Bek Farid und zahlreiche weitere Bankgebäude zeugen von dieser neuen Entwicklung. Hinzu kamen europäische Hotels, wie Shepeard‘s oder Continental, Schulen, Krankenhäuser, Ämter. In Al Ismailia siedelten sich in dieser Periode noch mehr europäische Bewohner an, das Angebot wurde deren Bedürfnissen entsprechend noch breiter gefächert und spezialisiert. Große europäische Kaufhausketten errichteten neue Filialen, seit den 30er Jahren tauchten auch vermehrt Kinos im Stadtbild auf.
Neben diesem „ Fremdenviertel“ – so die damals übliche Bezeichnung - blieb die Altstadt mit ihrem traditionellen Markt, dem Muski, und ihren arabischen Strukturen und Lebensgewohnheiten bestehen. Beide existierten fast unabhängig voneinander. Alfred Kaufmann, der als Lehrer in Alexandria tätig war, schwärmt 1928: „Wie die Muski das Bild gibt des Kairo des Orients und der Vergangenheit, so bietet die Scharia Kamel, die am Ezbekije-Garten entlang an den weltberühmten Hotels Shepheard und Kontinental vorüber zum Opernplatz führt, das Bild des Kairo von heute. Nirgends in anderen orientalischen Städten ist beides so unmittelbar nebeneinander, nirgends das eine so großartig wie das andere. Es sind zwei Städte, völlig verschieden in ihrem Charakter und doch in einer Stadt vereint, zwei Welten.“
Politik und Architektur im Wechselspiel
Eine eklatante Veränderung setzte für die neugegründete Hauptstadt in der Mitte des 20. Jahrhunderts ein. Ägypten erkämpfte seine Unabhängigkeit und im Verlauf der Nationalisierungsmaßnahmen verließen viele Ausländer das Land, dem europäischen Erbe stand man in Ägypten geringschätzig, als Ausdruck des Imperialismus oft feindselig, gegenüber. Gleichzeitig verdoppelte sich die Bevölkerung in Kairo während der Regierungszeit Nassers von ca. 3 Millionen auf 6 Millionen. Für die elegante Kairener Innenstadt bedeutete der enorme Bevölkerungszuwachs, gepaart mit einer fatalen Mietgesetzgebung und fehlender staatlicher Förderung für den Erhalt der Bausubstanz eine rasche und stetige Verwahrlosung. Der Baustil wurde den neuen Erfordernissen angepasst. Der sogenannte „internationale Stil“, dessen Ideen ebenfalls aus Europa importiert wurden, mit schlichten Bauformen und immer höheren Gebäuden, hielt Einzug. Schon früh konzentrierte man sich auf den Aufbau neuer Stadtviertel und Vorstädte wie Heliopolis, Nasr-City, später von Satellitenstädten wie 6. Oktober, 10. Ramadan oder Qattameya.
Erst zum Ende des 20. Jahrhundert kam es wieder zu einer Wertschätzung der jüngeren, europäisch geprägten Vergangenheit des Landes und seiner Architektur. Ende der 90er Jahre wurde die erste Fußgängerzone im Börsenviertel in der El-Sherifeen-Straße eingerichtet. Aber erst seit 2015 gibt es für Kairo ein Stadtentwicklungskonzept, bei dem der Denkmalsschutz umgesetzt wird. Der beschränkt sich nicht nur auf die Renovierung der Fassaden. „ Wir haben in den Straßen der Innenstadt Parkverbote durchgesetzt, die Fußgängerzonen, z.B. im Börsendistrikt oder Asbakeya, sind durchdacht gestaltet, es gelten strenge Auflagen, z.B. dürfen keine Reklameschilder die Ansicht des Gebäudes verändern“, erläutert die Denkmalsschützerin. In der Fußgängerzone Shawarby-Straße sehen wir Wasserhydranten und Abflusslöcher, die in den Straßen eingelassen sind. Versorgungskanäle liegen bereit für Abwasser und Strom.
Noch immer sind viele Gebäude nicht renoviert, die abgeschlossenen Projekte müssen erhalten bleiben. Die ägyptische Staubpatina und der sorg- und ahnungslose Umgang von Geschäftsinhabern und Bewohnern mit der Bausubstanz verändern schnell die strahlenden Fassaden. „Eigentlich müssen die Straßen jeden Tag kontrolliert werden, damit die Auflagen auch eingehalten werden.“ In Soheir Hawas kämpferischen Bemerkung klingt ein Hauch von Resignation mit.